für unsere 3-köpfiges Team in
Berlin Schöneberg suchen wir zum
nächstmöglichen Termin, eine*n
Physiotherapeut*in für ein
unbefristetes Arbeitsverhältnis in
unserer ganzheitlich geführten
Physiotherapiepraxis mit flexiblen
Arbeitszeiten. Unsere Schwerpunkte
liegen in der Orthopädie,
Chirurgie , Neurologie sowie der
Geriatrie.
Manuelle Lymphdrainage und
Kenntnisse der Manuellen Therapie
wären wünschenswert, für 20 –
30 Std./Woche in unserer Praxis und
für Hausbesuche. Wir arbeiten...
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für Hausbesuche. Wir arbeiten...
Das Diaphragma ist schon wieder eine Stufe schwieriger, ebenso der BeBo, wenn man / frau das nicht kennt.
mfg hgb :wink:
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Problem beschreiben
hgb schrieb:
.. nun, wenn Du MT fertig hast, wirst Du etwas über weiche techniken und Muskeln gelernt haben, besonders bei FAC und ÄMM. Falls das nicht so ist, gibt es etwas nachzuholen. Die Testung der Obliquen läßt sich nicht so schnell beschreiben. Dazu habe ich z. B. den Janda, Manuelle Muskelfunktionsdiagnostik, 3. Aufl. aus 1994, dort ist es schön beschrieben.
Das Diaphragma ist schon wieder eine Stufe schwieriger, ebenso der BeBo, wenn man / frau das nicht kennt.
mfg hgb :wink:
Ich habe getestet: LWS- alle Bewegungsrichtungen (achsengerecht) Flex., Ext., Seitneige, Rot. gibt ja nicht bzw. nur sehr gering in der LWS
Hüfte: Innenrot. : ist schmerzhaft
Patrick-Kubis: hartes Endgefühl und in der Bewegung eingeschränkt
gebeugte Adduktion: o-B.
Hüftaußenrotation: o.B.
Das passt ja nicht: Die Hüftinnenrot. deutet ja auf die Hüfte hin und der Patirck Test aufs ISG.
Welche Tests macht ihr?Ihr habt doch bestimmt ein Standartprogramm an tests was ihr immer macht oder? Dadurch das da LWS, ISg und Hüfte mit reinspielen komm ich da immer durcheinander.
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Allein von der Lokalisation her gesehen und ohne deine Anamnese zu kennen würde ich daher Lws untersuchen.
Meine Standartreihenfolge ist:
1. Zehenstand
2. Fersenstand
3. Extension
4. Seitneigung
5. Flexion (mit Spiel Hws)
6. in RL passiv Hüft-Iro, Aro und Flexion
7. Ausschluss SIG mit Ileum dorsal (Gapping)
8. SLR (mit Spiel Fuß und Hws, evtl. mit zusätzlicher Adduktion/Iro)
9. Kraft Hüftbeuger, Fußheber, Ext.hall.lg., peronei, Gesäß, Kniebeuger/Strecker
10. Reflexe (PSR, ASR und Fußsohle)
11. Nervus femoralis Dehntest
12. Slump, wenn SLR negativ war
13. Sensibilität
Nicht immer mache ich alles, je nach Anamnese, aber an sich ist das mein Standartscreening.
Ich nehme an, dass "alle Bewegungstests" bei deiner Patientin negativ waren? Hier würde ich dann wiederum mit 3-Dimensionalen Tests für die Lws weitermachen, um evtl. eine ZAG-Pathologie zu ertesten (aber auch nur, wenn die Anamnese und das Alter passen, Laslett hat hier fundierte Studien veröffentlicht).
3D im Sitzen:
1. Flex, SN li, Rot li
2. Flex, SN re, Rot re
3. Flex, SN re, Rot li
4. Flex, SN li, Rot re
5. Ext, SN li, Rot Rot re
6. Ext, SN re, Rot li
7. Ext, SN re, Rot re
8. Ext, SN li, Rot li
Wenn alles bisher negativ sein sollte, würde ich speziell L5/S1 in Bauchlage testen.
Wenn ein 3D-Test positiv sein sollte, dann versuche ich in Bauchlage mit dem schmerzhaften eingestellten Muster aus dem Test (zum Beispiel Patient in Ext, SN re, Rot re) die Höhe des Segments zu bestimmen.
Das ist mal ein kleiner Auszug aus einem Konzept, dass mir sehr gefällt und schlüssig erscheint. Jeder arbeitet allerdings etwas anders...vielleicht kannst du mal bei einem Kollegen mit etwas MT-Erfahrung hospitieren?
Tests lassen sich relativ einfach lernen und standartisieren...darin wirst du bei regelmäßiger Ausführung immer besser. Viel schwieriger ist es dann die Ergebnisse zu interpretieren, um zu einer schlüssigen Hypothese zu kommen.
:blush:
[bearbeitet am 23.02.14 18:14]
[bearbeitet am 23.02.14 18:22]
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Mario Emmert schrieb:
Grundsätzlich ist die Anamnese wichtig. Hier gilt es zu differenzieren, ob es eher ein Hüft-, SIG- oder Lws-Problem ist. Typisch für SIG ist beispielsweise eine unilaterale Schmerzangabe im inneren, oberen Gesäßquadranten mit Ausstrahlung evtl. bis zum Knie, selten darüber hinaus. Da du von Schmerzen "quer rüber" sprichst würde ich daher SIG vorerst verwerfen und an Lws denken. Auch eine Hüft-Iro kann Lws-Problematiken verstärken, dennoch liegen evtl. auch zwei Probleme vor.
Allein von der Lokalisation her gesehen und ohne deine Anamnese zu kennen würde ich daher Lws untersuchen.
Meine Standartreihenfolge ist:
1. Zehenstand
2. Fersenstand
3. Extension
4. Seitneigung
5. Flexion (mit Spiel Hws)
6. in RL passiv Hüft-Iro, Aro und Flexion
7. Ausschluss SIG mit Ileum dorsal (Gapping)
8. SLR (mit Spiel Fuß und Hws, evtl. mit zusätzlicher Adduktion/Iro)
9. Kraft Hüftbeuger, Fußheber, Ext.hall.lg., peronei, Gesäß, Kniebeuger/Strecker
10. Reflexe (PSR, ASR und Fußsohle)
11. Nervus femoralis Dehntest
12. Slump, wenn SLR negativ war
13. Sensibilität
Nicht immer mache ich alles, je nach Anamnese, aber an sich ist das mein Standartscreening.
Ich nehme an, dass "alle Bewegungstests" bei deiner Patientin negativ waren? Hier würde ich dann wiederum mit 3-Dimensionalen Tests für die Lws weitermachen, um evtl. eine ZAG-Pathologie zu ertesten (aber auch nur, wenn die Anamnese und das Alter passen, Laslett hat hier fundierte Studien veröffentlicht).
3D im Sitzen:
1. Flex, SN li, Rot li
2. Flex, SN re, Rot re
3. Flex, SN re, Rot li
4. Flex, SN li, Rot re
5. Ext, SN li, Rot Rot re
6. Ext, SN re, Rot li
7. Ext, SN re, Rot re
8. Ext, SN li, Rot li
Wenn alles bisher negativ sein sollte, würde ich speziell L5/S1 in Bauchlage testen.
Wenn ein 3D-Test positiv sein sollte, dann versuche ich in Bauchlage mit dem schmerzhaften eingestellten Muster aus dem Test (zum Beispiel Patient in Ext, SN re, Rot re) die Höhe des Segments zu bestimmen.
Das ist mal ein kleiner Auszug aus einem Konzept, dass mir sehr gefällt und schlüssig erscheint. Jeder arbeitet allerdings etwas anders...vielleicht kannst du mal bei einem Kollegen mit etwas MT-Erfahrung hospitieren?
Tests lassen sich relativ einfach lernen und standartisieren...darin wirst du bei regelmäßiger Ausführung immer besser. Viel schwieriger ist es dann die Ergebnisse zu interpretieren, um zu einer schlüssigen Hypothese zu kommen.
:blush:
[bearbeitet am 23.02.14 18:14]
[bearbeitet am 23.02.14 18:22]
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke. Viele Sachen kenne ich sogar.
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich habe schon wieder einen Patient, bzw. diesmal Patientin, mit dem selben Schmerzgebiet. Ich will keine Diagnose von Euch, sondern eher etwas Hilfe beim befunden. Die Schmerzen sind wieder quer rüber über dem Kreuzbein. Was macht ihr da für Tests? Und in welcher Reihenfolge.
Ich habe getestet: LWS- alle Bewegungsrichtungen (achsengerecht) Flex., Ext., Seitneige, Rot. gibt ja nicht bzw. nur sehr gering in der LWS
Hüfte: Innenrot. : ist schmerzhaft
Patrick-Kubis: hartes Endgefühl und in der Bewegung eingeschränkt
gebeugte Adduktion: o-B.
Hüftaußenrotation: o.B.
Das passt ja nicht: Die Hüftinnenrot. deutet ja auf die Hüfte hin und der Patirck Test aufs ISG.
Welche Tests macht ihr?Ihr habt doch bestimmt ein Standartprogramm an tests was ihr immer macht oder? Dadurch das da LWS, ISg und Hüfte mit reinspielen komm ich da immer durcheinander.
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